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August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




27.12.2023

Versuchungen


In meinem Leben spielen der Teufel und die Engel keine Rolle mehr, sie sind gegangen. Sie begegnen mir mit ihren Versuchungen nur mehr über andere Menschen. Gott versucht mich nicht über Gebühr, bzw. stellt er mir alle Mittel zur Bewältigung der Versuchung zur Verfügung. Für mich hat sich vor geraumer Zeit der Zugang zu geistlichen Helfern eröffnet, es gibt sie in Form der Heiligen. 
Ich bin im Laufe meines Lebens jeder weltlichen Versuchung erlegen. Man kann eine Versuchung nur überwinden, indem man ihr erliegt.
Die drei großen Versuchungen sind:
Habsucht oder Geld, ich erkenne diese Versuchung daran, wie ich reagiere, wenn mir etwas verlustig geht. Spiritueller Zugang: Gott besitzt alles!
Herrschsucht oder Macht, die sind immer da, egal ob es mir bewusst ist oder nicht. Es ist entscheidend wofür ich sie einsetze und sie nutze. Spiritueller Zugang: Gott hat und ist die Allmacht.
Eitle Ehrsucht oder Ruhm, manchmal tritt sie auch in Form von Geltungssucht auf. Ein Beispiel: Herr, vergib ihnen, dass sie mich ehren. Herr, vergib mir, dass es mir gefällt. Spiritueller Zugang: Wenn du dich für etwas rühmst, rühme dich des Herrn.
Im Vater unser heißt es: Und führe uns nicht in Versuchung – es ist damit eine besondere Versuchung gemeint, nämlich der Abfall und die Absage an Gott. Ich bezeichne das als Anerkennung der Herrschaft der widergöttlichen Kräfte und die Abwendung von der Gottesherrschaft. 
Da wir auf dieser Welt wohnen, ist es unmöglich vor den Versuchungen der Welt bewahrt zu werden. Vielmehr stellen sie für uns einen Lernprozess dar, wir sind herausgefordert, Versuchungen zu erkennen und damit umzugehen.

Herzlichst
August

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20.12.2023

Liebe

Die Liebe kann umso stärker strömen und sich entfalten, je mehr sie auf Gott ausgerichtet ist. Dies gilt sowohl für das Geben der Liebe, als auch für das Empfangen der Liebe.
Menschliche Liebe braucht Ruhepausen, damit sie nicht ausbrennt und sich verzehrt, sondern wachsen und sich immer neu verschenken kann. Also Zeiten der „stillen“ Liebe und Besinnung auf die Selbstliebe. 
Gott will mir in seiner Liebe absolut keine Leiden zufügen. Es kann aber ein Reinigungs- und Läuterungsprozess meiner Seele notwendig sein, der sowohl äußere als auch innerliche Schmerzen bedingt.
Grundregel: Was ich nicht erkenne, im Sinne von erkennen mit dem Herzen, kann ich auch nicht lieben!

Herzlichst
August

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13.12.2023

Gedanken zu Leben und Tod

Da der Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich mit diesem wahren, besten Freund des Menschen bekannt gemacht, dass sein Bild allein nichts Schreckliches mehr für mich hat. (Mozart)
Der Tod lächelt uns alle an, das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln. (Marc Aurel)
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache. (Hermann Hesse)
Mit jedem Menschen stirbt eine Welt, aber kein Mensch stirbt für sich, jeder, der von uns geht, nimmt ein Stück von uns mit. Jeder, der Abschied genommen hat, hat uns ein wenig sterben gelernt. (Gerhart Hauptmann)
Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus. (Thomas von Aquin)
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. (Rilke)
Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. (Thomas Mann)

Herzlichst
August

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06.12.2023

Gedanken zu Leben und Tod

Der Mensch muss keine Angst vor dem Tod haben, eher vor dem ungelebten Leben. (Marc Aurel)
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen. (Friedrich Dürrenmatt)
Das was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn. (Exupery)
Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod. (Goethe)
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so wie mit der Sonne. Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie „drüben“ weiter scheint. (Leonardo da Vinci)
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. (Sokrates)

Herzlichst
August